Gesunde und schöne Zähne gehören zu einem gepflegten Aussehen und haben einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden. Ein schönes Lächeln mit strahlenden Zähnen wertet das Gesicht auf und unterstreicht Ihre positive Ausstrahlung. Umrahmt von einem gesunden Zahnfleisch sind schöne Zähne der Schlüssel zu einem attraktiven Lächeln.
Die restaurative Zahnheilkunde befindet sich heute zweifellos in einer Phase des Umbruchs. Geändert haben sich nicht die Grundsätze, sondern die Materialien und Methoden. Wir haben gelernt, vermehrt auf Details zu achten und versuchen, es der Natur gleichzutun. Eine Problemstellung, die heute immer mehr in den Vordergrund rückt ist das Zusammenspiel von „weißer und roter Ästhetik“. Es reicht nicht mehr aus, einen perfekten Zahn zu kreieren. Erst die Kombination aus einem gesunden Zahnfleisch und einer naturkonformen Krone kann als restaurativer Erfolg gewertet werden. Und dieser steht und fällt mit der Beherzigung von vier Leitkriterien: Ästhetik, Funktion, Struktur und biologisches Gleichgewicht (Yamazaki, 2003).
Bei komplexen prothetischen Sanierungen muss der Fall zunächst umfassend zahnärztlich bewertet und interdisziplinär betrachtet werden. Nach der gründlichen Analyse der gesammelten Daten wird ein Behandlungsplan aufgestellt. Die anschließende Therapie kann sämtliche Fachgebiete der Zahnheilkunde umfassen. Prothetisch resultiert die Rekonstruktion aller Zähne mit entweder festsitzendem Zahnersatz in Form von Veneers, Teilkronen, Kronen und Brücken oder bei stark reduzierter Restbezahnung mit abnehmbarem Zahnersatz, beispielsweise Teleskopprothesen. Die Rekonstruktion aller Zähne erlaubt in diesem Zusammenhang die Veränderung der Kieferrelation von einer pathologischen in eine physiologische Postion.
Ein hilfreicher Therapieschritt sind laborgefertigte Kunststoffkauflächen, sog. Tabletops, die bei funktionell gestörten Patienten vor komplexen Sanierungen auf die unpräparierten Zähne aufgeklebt werden können. Verloren gegangene Zahnhartsubstanz kann mit Tabletops vorübergehend ersetzt und eine neue Bisssituation (Kieferrelation) getestet werden. Ein weiterer Vorteil dieser „Probefahrt“ ist die Visualisierung des angestrebten Therapieziels für den Patienten sowie die Option der Findung von Zahngröße, -form, -farbe und -stellung.
Mit einer umfassenden ästhetisch-funktionellen Behandlungsplanung können neue Konzepte zur praktischen Durchführung von prothetischen Sanierungen zur Anwendung kommen. Der synoptische Aspekt einer interdisziplinären Therapie von Chirurgie, Implantologie und Kieferorthopädie sowie die enge Kommunikation mit dem Zahntechniker spielen dabei eine überragende Rolle. Diese Art der Zusammenarbeit bereichert die restaurative Zahnheilkunde um einen weiteren richtungsweisenden Aspekt und eröffnet raffinierte Möglichkeiten. Dabei sind Wissenslücken und technische Defizite in der klinischen Zahnheilkunde unzulässig. Unsere Patienten haben Anspruch auf eine umfassende Behandlungsplanung. Erfolgreiche Teams machen sich gemeinsam Gedanken über die Präzision, die Ästhetik und die Funktion der ihnen anvertrauten Patientenfälle. Sie lösen anspruchsvollste Problemfälle in intensiver Zusammenarbeit auf der Basis neuester Erkenntnisse und modernster Techniken.
Nachdem unsere Patienten komplett rehabilitiert sind, kann nur ein regelmäßig durchgeführtes Prophylaxekonzept dabei helfen, das neue Lächeln lange gesund zu erhalten.
Im Folgenden sehen Sie komplexe, von Frau Dr. John durchgeführte, Behandlungsfälle: